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Diskussionsforum der VeranstalterInnen zum Thema: „Positionen von Kinderarbeitern“

am 29.04.2004 im FEZ Wuhlheide

TeilnehmerInnen: MitgliederInnen der Initiativen und Organisationen

Die Veranstalter hielten es für ratsam, sich in der Mitte der Zeit mal zusammenzusetzen und untereinander bzw. mit den Delegierten gemeinsam über den bisherigen Verlauf zu diskutieren. Die Positionen der arbeitenden Kinder und ihr bisheriges Feedback erhielten dabei besondere Berücksichtigung. Eine solch komplexe Veranstaltungsreihe zu organisieren, bedarf natürlich vieler Hände, die sich vor allem ehrenamtlich nach jedem seiner Möglichkeiten eingebracht haben. Vor allem die Übersetzer haben ein Meisterstück vollbracht. 30 Kinder und Jugendliche aus 23 Länder miteinander ins Gespräch zu bringen, die Möglichkeit zu schaffen, zu diskutieren und sich auszutauschen war ein Berg an Arbeit, den wir als Veranstalter aber gerne erklommen sind.

Im Vorfeld war die Partizipation der Delegierten an der Vorbereitung nur sporadisch gegeben, weil auch die technischen Möglichkeiten nicht überall entsprechend gegeben sind. Als alle Delegierten hingegen hier waren, galt auch hier das Prinzip der Partizipation. Der Dialog wurde dahingehend fortgeführt, dass die Kinder und Jugendlichen im Vordergrund stehen und die Erwachsenen – sowohl Veranstalter als auch Begleiter – sich auch weiterhin im Hintergrund halten sollen. Dies umzusetzen sollte auch weiterhin eine unserer Aufgaben sein.

In der Diskussion kam zum Vorschein, dass es für viele das erste mal war, dass sie die Delegierten „in Aktion“ sahen. Alle waren begeistert, von ihrem Durchhaltevermögen, von ihrer Art, den Inhalt und die Durchführung der Tagung zu organisieren, ihre Fähigkeit sich selbst und ihre Organisationen zu präsentieren, bis hin zu der Freude, auch einfach Tourist in einer fremden Stadt zu sein.

Für uns als Veranstalter war dieses Treffen die Möglichkeit, der Bewegung arbeitender Kinder einmal einen Raum zu schaffen, um sich selbst zu formen, zum anderen hingegen auch, um sich und ihre Forderungen der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Das diese Veranstaltungsreihe eine Nachhaltigkeit bedarf, versteht sich von selbst.

(Anja Liesecke)

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