Filme

ProNATs empfiehlt Filme und Dokumentationen zu den Themen Kinderarbeit, arbeitende Kinder, Kinderbewegungen und Kinderrechte. Sie eignen sich für den Einsatz im Schulbereich.

logo! extra: "Wenn Kinder arbeiten"

Regisseur: Sherif Rizkallah
Deutschland/Bolivien: im Auftrag von ZDF, 2024
Filmlänge: 24 Min.

Sprache: Deutsch; Version mit Gebärdensprache vorhanden
Link zur Vollversion (KiKa Mediathek): https://www.kika.de/logo/videos/logo-extra-wenn-kinder-arbeiten-102

Filmbeschreibung: Anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte reist "logo!"-Moderator Sherif Rizkallah nach Bolivien, um einen Einblick in die Realität von Kindern zu geben, die jeden Tag arbeiten müssen. In Bolivien besucht er die Stadt Potosi, die vor allem für ihre Mine bekannt ist. Hier arbeiten viele Kinder und Jugendliche, oft über Generationen hinweg. In der Mine lernt er den 14-jährigen Kevin kennen, der dort gemeinsam mit seinem Vater Antonio arbeitet. Antonio fing dort ebenfalls als Kind an, mit gerade mal zwölf Jahren. Wie empfindet Kevin seinen Job? Was bedeutet es für ihn, morgens zur Schule zu gehen und nachmittags in der Mine zu schuften? Wie meistert er den Alltag zwischen Schule und Mine? Und warum sieht er seine Arbeit als etwas Positives an? Diese Fragen stehen im Zentrum des "logo! extra: Wenn Kinder arbeiten". Mit der Reportage möchte "logo!" den Kindern eine Stimme geben und das Thema Kinderarbeit aus der Perspektive derer beleuchten, die unmittelbar davon betroffen sind.

7 Fragen an Sherif zu seiner Bolivien-Reise:https://www.zdf.de/kinder/logo/faq-fragen-an-sherif-reise-reisebericht-bolivien-100.html


Ana Rosa und ihr Recht auf Kinderarbeit

Regisseur: Wilfried Huismann, Anaconda International Film
Deutschland/Bolivien: im Auftrag von WDR Weltweit, 2016
Filmlänge: 25 Min.

Sprache: Deutsch
Link zur Vollversion (YouTube): https://youtu.be/Wv0DZqXr5C0

Filmbeschreibung: Ana Rosa (11) findet ihren Präsidenten Evo Morales toll, weil der Kindern ab 10 das Recht auf Arbeit zugestanden hat. Sie bekommt bald einen Arbeitsausweis und glaubt, damit besser gegen Übergriffe geschützt zu sein. Für Evo Morales ist das neue Kindergesetz ein Akt der Befreiung von westlichen Normen. Kinderarbeit sei in der indigenen Kultur verankert und mache die Kinder stark. Die Vereinten Nationen dagegen sind empört, weil Bolivien gegen die Konvention zum Verbot der Kinderarbeit verstößt. Wir sind in die Bergarbeiterstadt  Potosí gereist, um herauszufinden, wie sich das Gesetz in der Praxis auswirkt. Bringt es mehr Schutz und Arbeitssicherheit, oder ist es ein Papiertiger? Dabei treffen wir Kinder wie Ana Rosa, die gerne arbeiten und stolz darauf sind, zum Überleben der Familie beizutragen. Aber es gibt auch Kinder, die jeden Tag mit Todesangst zur Arbeit gehen. Zum Beispiel der 12-jährige Elias, der im maroden Bergwerk am Bohrhammer steht und mit Dynamit arbeitet. Jede Schicht ist ein Rendezvous mit dem Tod. Er hat noch nichts von dem Gesetz gehört, das ihn schützen soll. Offiziell gibt es Kinder wie ihn nicht, in Wahrheit machen Hunderte das gleiche wie er. Ihr Schicksal scheint den Behörden gleichgültig zu sein.


ORF WELTjournal+: "Kinderarbeit - Tabu-Bruch in Bolivien"

Regisseur: Jean-Baptiste Jacquet
Österreich/Bolivien: im Auftrag von ORF, 2016
Filmlänge: 46 Min.

Sprache: Deutsch
Link zur Vollversion (YouTube): https://youtu.be/4m14YXOaA5g

Filmbeschreibung:

Ein befremdendes Bild für Europa: Bolivianische Kinderarbeiter formen Gewerkschaften und kämpfen für ihre Rechte. Warum zeigt das Weltjournal+ eine Reportage über Kinderarbeit in Bolivien? Es ist das ärmste Land Südamerikas, da scheint Kinderarbeit keine Überraschung zu sein. Doch schon nach wenigen Minuten offenbart sich, warum das Phänomen in dem südamerikanischen Land speziell ist. In Bolivien wurde Kinderarbeit für unter 14-Jährige 2014 legalisiert, mehr als 800.000 Kinder arbeiten, und das bei einer Einwohnerzahl von rund zehn Millionen Menschen. Die Sendung konfrontiert mit einem sehr befremdenden Bild: Kinder, die Gewerkschaften bilden und für ihre Rechte kämpfen. Eine bizarre Vorstellung für Europa, wo es erstens Kinderarbeit praktisch nicht gibt und zweitens Gewerkschaften oft als alteingesessen und blockierend dargestellt werden. Die Reportage präsentiert die Kinderarbeiter als selbstbewusst, sie argumentieren damit, dass man die Realität nicht verleugnen soll. Nach einem zerschlagenen Straßenprotest treffen sie sich sogar mit Präsident Evo Morales, der nicht gegen Kinderarbeit auftritt. "Ich finde gut, dass der Präsident uns zuhört, auch er musste schon als Kind arbeiten", sagt Gerald, ein Kindergewerkschafter. Ein ausgezeichneter Grund, Kinderarbeit zu rechtfertigen. Doch in Bolivien ist die Legalisierung umstritten: Wirtschaftswissenschafter Osvaldo Gutierrez erklärt, dass das Gesetz zwar Kinderarbeiter schütze, doch die strukturelle Armut des Landes nicht bekämpfe. Eine erwachsene Gewerkschafterin sagt am 1. Mai dazu: "Das ist der Tag der Arbeiter, nicht der Tag der Kinder." Auch ein internationaler Gewerkschafter tritt in einem Interview dagegen auf. – Die Realität sieht für die Kinder trotzdem anders aus. (Christopher Rindhauser, in: Der Standard, 25.8.2016)


Lisandro will Arbeiten

Regisseur: Manuel Fenn, Filmbüro Süd
Deutschland/Peru: im Auftrag von ZDF 3Sat, 2005
Filmlänge: 30 Min.
Sprache: Deutsch
Derzeit nicht in der Mediathek. Kontakt zum Autor:
Arbeitsblätter: https://catalogue.education21.ch/de/lisandro-will-arbeiten

Filmbeschreibung: Lisandro ist 14 Jahre alt und lebt in einem Armenviertel von Lima. Wie viele Kinder in Peru und überhaupt in Lateinamerika muss Lisandro seit seinem fünften Lebensjahr arbeiten gehen. Dreimal die Woche hilft er in einer Bäckerei, die restlichen Tage zieht er mit Freunden durch die Straßen, wäscht Autos oder verkauft Süßigkeiten. So verdient er nicht nur sein Schulgeld selbst, gemeinsam mit der Mutter ernährt er seit dem Verschwinden des Vaters sogar die ganze Familie. Dennoch ist Lisandro etwas Besonderes: Er gilt nicht nur als guter Schüler, der später einmal Jura studieren will. Er kann auch jetzt schon geschliffen reden und beherrscht bereits das Metier eines Funktionärs. Lisandro ist aktives Mitglied der Jugendorganisation „Niños y adolescentes trabajadores“, die sich für legale Kinderarbeit einsetzt, deren Rechtmäßigkeit sich in berechenbarem Lohn niederschlägt. Dafür gehen Lisandro und seine Freunde auch auf die Straße. Der Regisseur und Kameramann Manuel Fenn erhielt für seine ZDF/ARTE-Produktion „Adrian tanzt“den „Emil“, den Preis für gutes Kinderfernsehen. Er studierte an der HFF „Konrad Wolf“ in Potsdam und arbeitet seit 1996 als freier Regisseur und Kameramann. „Lisandro will arbeiten“ ist ein Beitrag der 3sat-Dokumentarfilmreihe „Fremde Kinder“, die sich Jungen und Mädchen bis zu 14 Jahren aus allen Ländern der Welt in ihren oftmals schwierigen Lebenssituationen widmet, für sie Partei ergreift und ihnen eine Stimme verleiht.


Bin zehn, suche Arbeit

Regisseurin: Silvia Kaiser, Gegenlicht Film
Deutschland: im Auftrag von ZDF, 2006
Filmlänge: 30 Min.
DVD-Preis: € 6,00. Bestellung: https://www.ci-romero.de/produkt/dvd-bin-10-suche-arbeit/

Filmbeschreibung: Wurde die Abschaffung der Kinderarbeit lange Zeit als soziale Errungenschaft gefeiert, sieht die Realität heute anders aus: Kinderarbeit in Deutschland ist ein Massenphänomen. Weit über die Hälfte aller Kinder tragen Zeitung aus, kellnern, betreuen Babys, gehen einkaufen für Alte und Kranke oder jobben sogar am Bau; das haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben. Und noch viel mehr, fast 90 Prozent, würden es gern tun. Dabei ist es in Deutschland per Gesetz erst Jugendlichen ab 15 Jahren erlaubt, durch Arbeit Geld zu verdienen. Silvia Kaiser hat für ihren "37 Grad"-Film Kinder und Jugendliche porträtiert, die gerne arbeiten. Sie tun dies nicht in erster Linie des Geldes wegen, sondern weil sie Anerkennung erhalten, eine Leistung erbringen und mit den Erwachsenen "auf Augenhöhe" agieren. Der ZDF-Film greift ein heißes Eisen auf: Sollte das generelle Verbot der Kinderarbeit aufgehoben werden? Zu Wort kommen neben den Kindern auch Befürworter einer Lockerung der gesetzlichen Regelung wie der Kindersoziologe Prof. Manfred Liebel von der TU Berlin und Gegner wie der frühere Bundesarbeitsminister Norbert Blüm.


Wenn ich groß bin... Arbeitende Kinder in Matagalpa, Nicaragua

Regisseur: Volker Hoffmann, Weltfilme
Deutschland/Nicaragua, 1999
Filmlänge: 36 Min.

Sprache: Deutsch
Link zur Vollversion (YouTube): https://youtu.be/UIu9XZ2GJLs
Link zum Trailer (YouTube): https://youtu.be/JltZeVuqkSA

Die neun-jährige Flor verkauft die Kekse und Bonbons am Busbahnhof. Miguel bietet Wasser und Bonbons in den Bussen an. Karen verkauft schon ihr halbes Leben Süßigkeiten und Getränke. Die 12-jährige ist sauer auf die Regierung in Nicaragua, weil sie nur Straßen baut und sich nicht um die Kinder kümmert. Als die Wasser- und Strompreise erhöht werden, obwohl es tagelang kein Wasser gab, gehen auch die arbeitenden Kinder auf die Straße. In Nicaragua, dem zweitärmsten Land Lateinamerikas, dürften es über 100.000 Kinder sein, die zum Überleben der Familie beitragen müssen. Das Zentrum der arbeitenden Kinder "Die kleinen Ameisen" in Matagalpa hilft mehr als 80 der rund 2000 arbeitenden Kindern Matagalpas mit Schulunterricht und Bildungsangeboten wie Nähen, Tanzen, Malen, Schreibmaschine schreiben. Es wird vom Städtepartnerschaftsverein Wuppertal/ Matagalpa unterstützt. Im Sommer 1999 begleitete der Journalist und Medienpädagoge Volker Hoffmann mehrere Wochen arbeitende Kinder bei ihrem Kampf für mehr Rechte. Dabei drehten die Kinder selbst Kurzfilme, die teilweise auf Videofestivals prämiert wurden. Der Film wurde mit dem Menschenrechtsfilmpreis Nürnberg 2000 ausgezeichnet.


Banned Aid - Thepeya Thootugalu

Director: Ashwathi Rajakrishnan, Makkala Toofan
India: on behalf of CWC - Concerned for Working Children, 2015
Film length: 20 Min.
Language: Hindi with English subtitles
Link to full version (YouTube): https://youtu.be/lIzf9I3OvzM
Link to trailer (YouTube): https://youtu.be/rFGF03TOVBM

Film description: Why do children work? How has the current child labour law, articulated through the partial ban, affected them? What happens to children during raids and after they are ‘rescued’ by the government? The docu-drama entitled ‘Banned-aid’ is a collaboration with members of the Bhima Sangha (Union of Working Children) to explore and respond to some of these important questions which currently remain unanswered. Moreover, Banned-Aid continues to highlight and counter the blanket ‘rescue’ and institutionalize approach adopted the government of Karnataka and governments of most other states of India, – an approach that rather than supporting the child’s constitutional rights, more often than not leaves an imprint of criminalization and punishment on the child. The stories shared are real incidents as experienced by working children themselves. The enactment and voice-over have also been undertaken by the Sangha members. The docu-drama gives an important insight into why listening to children is non-negotiable to address child labour in the long-term and why policymakers and policy implementers should take children’s voices, opinions and experiences into consideration before designing and implementing ‘solutions’.


Aufstand der Kinder

Regisseurin: Elisabeth Weydt, Tagtraum
Deutschland/Bolivien: im Auftrag von WDR, 2014
Filmlänge: 30 Min.
Sprache: Deutsch

Zur Programmseite der ARD: https://programm.ard.de/?sendung=2811119149011530
Derzeit nicht in der Mediathe
k. Kontakt zur Autorin:

Filmbeschreibung: In Bolivien, dem ärmsten Land Südamerikas, ist Kinderarbeit selbstverständlich. Sie ernten Zuckerrohr, pflegen Gräber, packen in den Supermärkten die Kundeneinkäufe, hüten in fremden Haushalten die Kinder anderer Familien oder graben in den Minen nach Silber. Knapp eine Million Kinderarbeiter gibt es unter den insgesamt zehn Millionen Einwohnern Boliviens. Ihr Geld ist für die eigenen Familien überlebenswichtig aber illegal, genauso wie die Kinderarbeiter selbst. Um aus diesen illegalen Verhältnissen heraus zu kommen, haben die Jugendlichen eine eigene Gewerkschaft gegründet. Zu Tausenden kämpfen sie nicht etwa für die Abschaffung der Kinderarbeit, sondern für ihre Anerkennung und ihr Recht auf Arbeit - zu fairen Bedingungen. Und sie haben schon viel erreicht. Als erstes Land der Welt strich Bolivien den Passus "Kinderarbeit ist verboten" aus seiner Verfassung. Stattdessen heißt es nun: "Die Ausbeutung von Kindern ist verboten". Der Film begleitet Jugendliche, die Mitglieder der Gewerkschaft CONATSOP sind, in ihrem Kampf um gerechte Entlohnung und Anerkennung.


Bangladesh: Child Labour - the other Side

Director: Ron McCullagh, Insight News Television
Great Britain/Bangladesch, 1997
Film length: 12 Min.

Language: English
Rental: https://www.ezef.de/filme/kinderarbeit-weg-aus-der-armut/720

Film description: Worldwide, 250 million children between the ages of 5 and 14 work under conditions that damage their health and leave them no time to attend school. Especially in the North, there are calls for a ban on work for children under 15. But such a ban can turn into the opposite, as the report shows: After the ban in the Bangladeshi garment industry, many children ended up on the streets and often had to do harder and lower-paid work. This is proven by the testimony of a girl who now has to work as a servant. The families are poor and depend on the children's wages. Although some of the children now receive compensation of 7 dollars a day and they are taught in the now more than 300 newly founded schools, most continue to work in the afternoon as domestic workers, shoe shiners or plantation labourers. And thousands of children work in other sectors under much more difficult conditions. The experience in Bangladesh has shown that children should only be taken out of the factories if they can be offered better alternatives. Boycotts and trade sanctions without accompanying measures therefore do not help the children.


Die Bank der Kinder

Deutschland/Indien: Galileo/ProSieben, 2016
Filmlänge: 13 Min.
Sprache: Deutsch
Link zur Vollversion (Galileo Mediathek): https://www.galileo.tv/video/die-bank-der-kinder/
Link zur Vollversion (YouTube): https://youtu.be/EPqRQdDVoeA

Filmbeschreibung: In Indiens Hauptstadt Delhi gibt es eine Bank von Kindern für Kinder. Hier erfahrt ihr, was dahinter steckt.


Kindergewerkschaften in Nigeria

Deutschland/ Nigeria: DW, 2014
Filmlänge: 4 Min.
Sprache: Deutsch
Link zur Vollversion (DW Mediathek): https://p.dw.com/p/1AF3l

Link zur Vollversion (YouTube): https://youtu.be/CkWWrrKobpY

Filmbeschreibung: Kaum einer weiß, dass über 210.000 Kinder und Jugendliche in 25 afrikanischen Ländern Mitglied in einer Gewerkschaft sind. Damit wollen sie vor allem gegen Missbrauch, Kinderhandel und Ausbeutung aufmerksam machen. Offiziell ist Kinderarbeit in Nigeria verboten - die Realität sieht jedoch anders aus. Jedes vierte Kind unter 14 arbeitet in dem westafrikanischen Land, schätzt die Internationale Arbeitsorganisation. Um für ihre Rechte zu kämpfen, haben sich arbeitende Kinder und Jugendliche wie der 14-jährige Godwin in einer Gewerkschaft organisiert. Godwin arbeitet auf Baustellen und engagiert sich mit Gleichaltrigen. Sie fordern nicht das Ende der Kinderarbeit - sondern Arbeit unter fairen Bedingungen.


Forgotten on the Pyjama Trail - Fathima’s Story

Film design: phosphenes Film & Design, Makkala Toofan
India: on behalf of CWC - Concerned for Working Children, 2016
Film length: 20 Min.
Language: English with English subtitles
Link to full version (YouTube): https://youtu.be/XgvnilXBJb0
Link to trailer (YouTube): https://youtu.be/0xwV88cSSRg

Film description: The animated docu – drama ‘Forgotten on the Pyjama Trail’, based on a 1998 child employment study in Morocco, is an insight into what happens when a simplistic approach of a ‘ban’ is followed and how it affects the lives of the very children it claims to help. The story explores the complex issue of child labour from the perspective of a 13-year-old garment maker in Morocco.  Fathima, the fictional subject of the film, is an amalgamation of the experiences of several child workers at a pyjama-making factory documented by the Moroccan child employment study.  Researchers followed the “pyjama trail” left behind by these young workers when they lost their jobs at the hands of foreign interveners.  Fathima serves as a representative for millions of working children around the globe, whose opinions and experiences remain unacknowledged by the enactors of global, national and local child protection policy.  The film exposes the systemic barriers that affect millions of child workers in developing nations and fuel their desire or need to join the workforce.  The perspectives emphasized in Forgotten on the Pyjama Trail seek not to condone child labour, but rather to provide a contextual view of the issue that has been largely absent in the discourse and actions at every level – from the international agencies and instruments, national legislative assemblies to the classrooms, and dinner tables of the developed world.


9ème Rencontre du MAEJT

Directeur : Hamed Baguian, Visual Burkina
Senegal : pour le compte de MAEJT, 2013
Durée du film : 30 Min.
Langue : français
Lien vers la version complète (YouTube) : https://youtu.be/Xr31KChP7IE

Description du film : Le film sur la 9ème rencontre du Mouvement Africain des Enfants et Jeunes Travailleurs MAEJT. Tenue du 21 octobre au 02 novembre 2013, au stade du 4 août de Ouagadougou. La 9ème rencontre a été un moment important pour faire le bilan des activités réalisées au cours des quatre dernières années de 2010-2013 par les Enfants et Jeunes Travailleurs EJT et fixer de nouvelles orientations pour l'horizon 2014 -- 2016.


Kinderarbeit in Bolivien

Regisseur*innen: Christoph Peters und Linda Vierecke
Deutschland/Bolivien: im Auftrag von DW, 2014
Filmlänge: 13 Min.
Sprache: Deutsch
Link zur Vollversion (DW Mediathek): https://p.dw.com/p/1CIKD
Link zur Vollversion (YouTube): https://youtu.be/qU5GYrBp9Ak

Filmbeschreibung: Kinderarbeit ist international geächtet. Doch in Bolivien arbeiten Kinder für ihr Recht auf Arbeit. Für viele Familien ist sie überlebenswichtig.


EJT Benin

Directeurs : Maria Chiara Paganini et Sebastiano Rossitto
Italie/Bénin : au nom de Little Hands, 2020
Durée du film : 7 Min.
Langue : français sous-titré en italien
Lien vers la version complète (Vimeo) : https://vimeo.com/440279562

Description du film : L'EJT Benin ("Enfants Jeunne Travailleurs") è il Movimento Africano dei Bambini e Giovani Lavoratori, che insieme all'Associazione Little Hands, promuove progetti di Economia Solidale e di Attività generatrici di Reddito in Benin. Il centro di formazione professionale di Zè, nella provincia di Abomey Calavì, permette a circa 60 ragazzi di partecipare a delle attività formative per poter scegliere ed apprendere un mestiere. Ci sono tre differenti laboratori: di sartoria, di serigrafia e parrucchiere, a cui i ragazzi possono partecipare in maniera totalmente gratuita grazie al finanziamento di queste associazioni. "Da vittime ad attori" questo è lo slogan proposto dai ragazzi del centro di formazione di Zè. Questo video è stato girato nel Gennaio 2020.


Boliviens Kinderarbeiter kämpfen für ihre Rechte

Deutschland/Bolivien: AFP Deutschland, 2012
Filmlänge: 3 Min.
Sprache: Deutsch
Link zur Vollversion (YouTube): https://youtu.be/qcGSuByQfBE

Filmbeschreibung: Jedes dritte Kind in dem südamerikanischen Land arbeitet dem Kinderhilfswerk Unicef zufolge für seinen Lebensunterhalt - 700.000 insgesamt. Jetzt haben die Minderjährigen ihre eigene Gewerkschaft gegründet, um mit vereinten Kräften für eine angemessene Bezahlung und offizielle Anerkennung zu kämpfen.


Kinderrechtsaktivistin Fabiola aus Peru im Interview

Deutschland/Peru: Christliche Initiative Romero, 2013
Filmlänge: 4 Min.
Sprache: Spanisch mit deutschen Untertiteln
Link zur Vollversion (YouTube): https://youtu.be/hGRZGRzFDy0

Filmbeschreibung: Seit mehr als 30 Jahren trägt MATNHOC (Movimiento de Adolescentes y Niños Trabajadores Hijos de Obereros Cristianos) in Peru zur Selbstbestimmung und Stärkung der Rechte arbeitender Kinder und Jugendlicher bei. Fabiola, eine Mitarbeiterin von MATHOC, berichtet in diesem Video über ihre Arbeit.


"Lasst uns arbeiten" - Kinder in Bolivien kämpfen um Recht auf Arbeit

Deutschland/Bolivien: Spiegel TV, 2014
Filmlänge: 3 Min.
Sprache: Deutsch
Link zur Vollversion (Spiegel Video): https://www.spiegel.de/video/kinderarbeiter-in-bolivien-kaempfen-fuer-ihre-rechte-video-1319206.html

Link zur Vollversion (YouTube): https://youtu.be/1gSkxmOEtxs

Filmbeschreibung: Weltweit gilt Kinderarbeit als Ausbeutung. Aber in Bolivien, einem der ärmsten Länder Südamerikas, kämpfen Kinderarbeiter für ihr Recht auf Arbeit. Ihnen geht es ums Überleben.


Aktualisiert/Updated/Actualizado/Mise à jour: 28.11.2024